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Beste Tipps gegen Erkältung | Hausmittel | Verhalten

Die besten Tipps gegen Erkältung: Hausmittel & Verhaltensregeln

Beste Tipps gegen Erkältung | Hausmittel | Verhalten

Wie können Sie eine Erkältung vermeiden? Diese Hausmittel & Verhaltensregeln helfen Ihnen dabei, sich nicht anzustecken und krank zu werden.

(aktualisiert am: 29.11.2023) | Axel Zawischa

Der Winter naht und damit rücken auch krankmachende Viren wieder ins kollektive Gedächtnis. Dabei begleiten uns die Erreger auch im Sommer, dennoch liegen viel mehr Menschen in der kalten Jahreszeit mit Schnupfen und Fieber im Bett. Die Frage nach dem Warum ist Gegenstand unzähliger Untersuchungen.

Ein geschwächtes Immunsystem durch weniger Sonne und damit einhergehendem Vitamin-D-Mangel, vermehrter Aufenthalt in geschlossenen Räumen, durch trockene Heizungsluft hervorgerufene Probleme mit den Schleimhäuten – die Gründe sind vielfältiger Natur. Was Sie explizit unternehmen können, um den Winter möglichst gesund zu überstehen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Ansteckung vermeiden

Um sich gar nicht erst mit den Viren und Bakterien anzustecken, bedarf es neben etwas Glück vor allem angepasste Verhaltensweisen. Wie diese in die Schleimhäute gelangen, ist nämlich hinreichend untersucht und daher vermeidbar. Grippe und Erkältungskrankheiten übertragen sich per Tröpfcheninfektion.

Wenn diese die Augen, die Nase oder den Mund nicht erreichen, werden Sie auch nicht krank. Die größte Gefahr tragen Sie daher immer bei sich - Ihre Hände. Sie berühren die Oberflächen von Türklinken, Kleidung oder geben anderen zu Begrüßung die Hand. Dabei gelangen die Tröpfchen mit den Krankheitserregern an Ihre Hände.

Die Ansteckung erfolgt allerdings erst bei Kontakt mit Ihren Schleimhäuten. Das geschieht in den meisten Fällen dann, wenn Sie Ihre Nase, Mund oder Augen berühren. Deshalb spielt eine ausgeprägte Handhygiene in den Wintermonaten eine besonders wichtige Rolle.

Waschen Sie regelmäßig Ihre Hände mit ausreichend Wasser und Seife, minimieren Sie das Risiko, sich anzustecken. Speziell vor und nach dem Essen, Husten, Nase putzen und wenn Sie das Gefühl haben, kontaminierte Oberflächen berührt zu haben, sollten Sie kurz das Bad aufsuchen oder ein Desinfektionsmittel nutzen. Zudem sollten Sie darauf achten, nicht in Ihre Hände zu niesen oder zu husten, sondern in Ihren Ellenbogen oder besser noch in ein Taschentuch. Zusätzlich sollten Sie das Händeschütteln weitgehend vermeiden.

Mit einem höflichen Hinweis auf Ihre Gesundheit haben die meisten Menschen sicherlich Verständnis dafür. Das gilt ebenso, wenn Ihr Gegenüber keine Krankheitssymptome aufzeigt. Auch während der Inkubationszeit von Grippe, Erkältung und Co. können Menschen die Krankheiten übertragen.

Immunsystem stärken

Gewiss ist es im Rahmen möglich, Situationen zu vermeiden, in denen Sie sich leichtfertig mit Viren anstecken können, um so das Infektionsrisiko zu senken. Doch trotz aller Vorsicht greifen Viren den Körper irgendwann an. Dann ist es von Vorteil, wenn das Immunsystem gegen die Krankmacher gewappnet ist.

Ausreichend gesunder Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für ein starkes Immunsystem. Der Mangel nächtlicher Ruhe führt zu Funktionsbeeinträchtigung der T-Zellen, die sich über die Viren hermachen. Ebenfalls wichtige Bausteine für den Aufbau von Abwehrkräften sind eine ausgewogene Ernährung sowie die Aufnahme von genügend Flüssigkeit.

In Obst und Gemüse stecken wichtige Mineralien und Vitamine. Flüssigkeit schützt vor dem Austrocknen der Schleimhäute und fördert Stoffwechselprozesse im Körper. In Kombination mit viel Bewegung an der frischen Luft sind Sie für den Winter gut aufgestellt.

Impfungen schützen

Besonders ältere Menschen sind von starken Verläufen bei Grippe und anderen Lungenkrankheiten betroffen. Informieren Sie sich am besten bei Ihrer Krankenkasse, ob Sie ein Anrecht auf eine Impfung haben. Die hilft in vielen Fällen, den Körper auf eine mögliche Infektion vorzubereiten.

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