Beileidsbekundungen | kurze | dezente | persönliche | Mutter | Vater | Freunde

100 kurze & dezente Beileidsbekundungen: Persönliche Trauersprüche für Mutter, Vater, Angehörige & Freunde

Beileidsbekundungen | kurze | dezente | persönliche | Mutter | Vater | Freunde
© Sandra Fuchs

Hier finden Sie 100 kurze und dezente Beleidsbekunden mit denen Sie Ihre Trauer persönlich ausdrücken.

| Florian Terne

Der Verlust von geliebten Menschen lässt die Welt um einen herum zum Einstürzen bringen. Angehörige befinden sich meist in tiefer Trauer. Trauer ist eines der intensivsten Gefühle, welches wir Menschen verspüren können. Es ist nach Elisabeth Kübler-Ross in 5 Phasen aufgegliedert.

Tipps zum Umgang mit der Trauer

Die innere Leere und Kraftlosigkeit sind kaum zu beschreiben. Sich mit seinen Empfindungen über den Verlust auseinanderzusetzen ist wichtig, um wieder positiv in die Zukunft blicken zu können. Seien Sie dankbar für alle schönen Erfahrungen, die Sie mit dem verstorbenen Menschen erleben durften. Hilfreich ist es, mit Angehörigen zu sprechen. Nicht nur sie allein empfinden Verlust. Vertrauen Sie sich einer Bezugsperson an und Sie werden merken: geteiltes Leid ist halbes Leid.

Gerne möchten wir den Hinterbliebenen unser Mitgefühl ausdrücken. Üblich ist es, eine Beileidskarte zu schreiben. Die passenden Worte zu finden, fällt in Momenten der Trauer besonders schwer. Eine Kondolenzkarte spendet den Angehörigen besonders in Momenten der Einsamkeit Kraft. Der Trost, den die Angehörigen erfahren, kann dabei helfen ihren Schmerz zu lindern.

Basenio.de ist für Sie auf die Suche nach passenden Zitaten gegangen, um die Gefühle und Gedanken rund um den Tod und die Trauer aus möglichst vielen Perspektiven greifbar zu machen. Die von uns ausgewählten Zitate können dabei helfen, die eigenen Gefühle in Worte zu fassen und ihre Anteilnahme auszusprechen. Unsere Trauerzitate eignen sich sowohl für die Bewältigung von Trauer als auch für die Beileidsbekundung an Angehörige und Trauernde.

100 kurze & dezente Beileidsbekundungen

Baum, Natur, Ast, HolzWenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten die Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können! Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. (Quelle: AdobeStock)
Beileidsbekundung | Psalm 73, 23-25Dennoch bleibe ich stets an dir; Denn du hälst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. (Quelle: AdobeStock - ©Kay Taenzer)
Beileidsbekundung | Hermann HesseAuch der schönste Sommer will einmal Herbst und Welke spüren, Halte, Blatt geduldig still, wenn der Wind dich will entführen. Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, lass es still geschehn, lass vom Wind, der dich bricht, dich nach Hause wehen. (Quelle: AdobeStock)
Beileidsbekundung | Arthur SchopenhauerEinige Menschen haben die Gabe Engeln zu begegnen. Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen. Ihr seid ganz besondere Menschen: Ihr hattet die Gabe und die Kraft und euer Engel bleibt für immer in euren Herzen. (Quelle: AdobeStock - ©Brueggerart)
Beileidsbekundung | Johann Wolfgang von GoetheIch hör auf zu leben, aber ich habe gelebt; so leb auch du, mein Freund, gern und mit Lust, und scheue den Tod nicht. (Quelle: AdobeStock- ©Kay Taenzer)
Beileidsbekundung | John BradshawDie Trauerarbeit, die auch Verarbeitung des Urschmerzes genannt wurde, verlangt von uns, dass wir das wiederleben, was wir nicht erleben konnten, als wir unsere Eltern, unsere Kindheit und vor allem das Gefühl für unser Ich verloren haben. Die seelische Wunde kann geheilt werden. Aber das geschieht nur, wenn wir trauern, und das tut weh. (Quelle: AdobeStock - ©contrastwerkstatt)
Beileidsbekundung | Jim MorrisonDie Menschen fürchten den Tod sogar mehr als den Schmerz. Es ist komisch, dass die den Tod fürchten. Das Leben schmerzt viel mehr als der Tod. Im Moment des Todes ist der Schmerz vorbei. Ja, ich glaube er ist ein Freund. (Quelle: AdobeStock - ©Brueggerart)
Beileidsbekundung | Gregory David RobertsManchmal lieben wir nur mit der Hoffnung. Manchmal weinen wir mit allem außer Tränen. Und am Ende bleiben nur: Liebe und ihre Pflicht, rauer und ihre Wahrheit. Am Ende haben wir nichts anderes, woran wir uns festhalten können, bis der Morgen dämmert. (Quelle: AdobeStock)
Beileidsbekundung | Adalbert StifterNun sind sie vorüber, jene Stunden, die der Himmel unsrer Liebe gab. Schöne Kränze haben sie gebunden, manche Wonne floß mit ihnen hinab. Was der Augenblick geboren, schlang den Augenblick hinab, aber ewig bleibt es unverloren, was das Herz dem Herzen gab. (Quelle: AdobeStock - ©Kay Taenzer)
Beileidsbekundung | Ursula WestermannWarum ist es geschehen, hat keiner das Leid gesehen? Wo war die Hilfe, die er so sehr gebraucht? Für ihn wird jetzt alles besser werden. Er wird das Glück finden, das ihm nicht gewährt wurde auf Erden. Es ist ein großer Trost zu wissen, dass er erlöst von aller Qual und Pein. Wir wünschen ihm nur noch Sonnenschein. (Quelle: © Africa Studio - Adobe Stock)

Aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupery

11.

„Es ist so geheimnisvoll,
das Land der Tränen“

12.

„Man ist nicht nur zeitlebens verantwortlich für das,
was wir lieben,
sondern für alle Ewigkeit.“

13.

„Liebe stirbt nicht,
wenn Leben vergeht.“

14.

„Wenn Dunkelheit die Sinne verdrängt
Und Ängste wachsen,
beginnen Sterne dir den Weg zu leuchten.“

Baum, Natur, Ast, Holz
15. Bei dem Gefühl des Unvermeidlichen lief es mir eisig über den Rücken. Dieses Lachen nie mehr zu hören, ich konnte diesen Gedanken nicht ertragen. (Quelle: AdobeStock)

16.

„Die Zeit, die du deine Rose gegeben hast,
sie macht deine Rose so wichtig.“

17.

„Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts geändert,
und doch ist die Welt für uns ganz anders geworden.“

18.

„Das, worauf es ankommt,
können wir nicht vorausberechnen.
Die schönste Freude erlebt man immer da,
wo man sie am wenigsten erwartet.“

Tunnel, schwarz, Tod, Trauer, Licht
19. Mein Stern wird für dich einer der Sterne sein. Dann wirst du alle Sterne gern anschauen. Alle werden sie deine Freunde sein. (Quelle: © Brueggerart - Adobe Stock)

20.

„Und es wird dir Schmerz bereiten,
es wird aussehen, als wäre ich tot,
und das wird nicht wahr sein…“

21.

„Was aber dem Leben Sinn verleiht,
gibt auch dem Tod Sinn.
Es ist leicht zu sterben,
wenn es in der Ordnung der Dinge liegt.“

Aus der Bibel

22.

„Alle eure Sorgen werft auf ihn,
denn er sorgt für euch.“
1. Petrus 5, 7

23.

„Liebe höret nimmer auf“
1. Korinther 13, 8

Hände, Senioren, Generationen, halten, Hand
24. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und deine Freunde werden erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst. (Quelle: © Africa Studio - Adobe Stock/eigene Darstellung)

25.

„Der Herr ist nahe denen,
die zerbrochenen Herzens sind und hilfst denen,
die ein zerschlagenes Gemüt haben.“
Psalm 34, 19

26.

„In der Welt habt ihr Angst,
aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.“
Johannes 16, 33

27.

„Herr,
in deine Hände sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt“
Psalm 90, 1

Friedhof, Grabstein, Grab, Blumen, Trauer
28. Denn er haat den Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuss nicht an einen Stein stoßest. (Quelle: © Kay Taenzer - Adobe Stock/eigene Darstellung)

29.

„Gott spricht:
Ich lasse dich nicht fallen
und verlasse dich nicht“
Josua 1,5b

30.

„Haltet mich nicht auf,
denn Gott hat Gnade zu
meiner Reise gegeben.“
Mose 24, 56

Hermann Hesse

31.

„Einschlafen dürfen,
wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann,
ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.“

32.

„Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.“

Baum, Natur, Ast, Holz
33. Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. (Quelle: AdobeStock)

34.

„Wahrlich, keiner ist weise,
der nicht das Dunkel kennt,
das unentrinnbar und leise
von allen ihn trennt.“

35.

„Entreiß Dich, Seele, nun der Zeit.
Entreiß Dich Deine Sorgen.
Und mache Dich zum Flug bereit.
In den ersehnten Morgen.“

Arthur Schopenhauer

36.

„Das Leben ist wie ein Traum.
Der Tod ist das Erwachen aus diesem Traum.“

37.

„Ich glaube, daß wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehn, von welchem unser
Sonnenlicht nur der Schatten ist.“

Hände, Senioren, Generationen, halten, Hand
38. Mit Leib und Seele lege ich mich vertrauensvoll in deine Hände, denn du hast mich erlöst, treuer Gott. (Quelle: © Africa Studio - Adobe Stock/eigene Darstellung)

Dietrich Bonhoeffer

39.

„Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns breitet.“

40.

„Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuem Tag.“

41.

„Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiß an jedem neuen Tag.“

Tunnel, schwarz, Tod, Trauer, Licht
42. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegensenden. Des Lebens Ruf an uns wird niemal enden... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! (Quelle: © Brueggerart - Adobe Stock/eigene Darstellung)

43.

„Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die Du in unsere Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.“

44.

„Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertriebe werden können.“

Johann Wolfgang von Goethe

45.

„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit,
die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“

46.

„Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.“

Friedhof, Grabstein, Grab, Blumen, Trauer
47. Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben. (Quelle: © Kay Taenzer - Adobe Stock)

48.

„Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.“

49.

„Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
ist es doch so, wie mit der Sonne,
wir sehen sie am Horizont untergehen,
aber wir wissen, dass sie `drüben` weiterscheint.“

50.

„Was bringen in den Särgen ist das Erdenkleid,
was wir lieben, ist geblieben, bleibt in Ewigkeit.“

51.

„Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges.“

Baum, Natur, Ast, Holz
52. Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie ein Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. (Quelle: AdobeStock)

53.

„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser –
zum Himmel steigt es und hernieder zur Erde.“

54.

„Ich bin bei Dir,
du seist auch noch so ferne,
du bist mir nah!
Die Sonne sinkt,
bald leuchten mir die Sterne.
O wärst Du da!“

55.

„Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.“

Trauer, traurig, Frau, Tränen
56. In mir ist es finster - aber bei dir ist das Licht. In bin einsam - aber du verlässt mich nicht. Ich bin kleinmütig - aber bei dir ist Hilfe. Ich bin unruhig - aber bei dir ist Friede. In mir ist Bitterkeit - aber bei dir isst Geduld. Ich verstehe deine Führung nicht - aber du weißt den Weg für mich. (Quelle: © contrastwerkstatt - Adobe Stock/eigene Darstellung)

57.

„Ach! Ich bin des Treibens müde!
Was soll all der Schmerz und Lust?
Süßer Friede! Komm,
ach komm in meine Brust!“

58.

„Wir hoffen immer,
und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln.“

59.

„Es ist eine Ferne, die war,
von der wir kommen.
Es ist eine Ferne, sie sein wird,
zu der wir gehen.“

60.

„Ein kleiner Ring begrenzt unser Leben
und viele Geschlechter reihen sich dauernd
an ihres Daseins unendliche Kette.“

Friedhof, Grabstein, Grab, Blumen, Trauer
61. Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. (Quelle: © Kay Taenzer - Adobe Stock)

Hans Sahl


62.

„Ich gehe langsam aus der Welt heraus
in eine Landschaft jenseits aller Ferne,
und was ich war und bin und was ich bleibe,
geht mit mir ohne Ungeduld und Eile
in ein bisher noch nicht betretenes Land.“

Mascha Kaleko

63.

„Es fragt uns keiner,
ob es uns gefällt,
ob wir das Leben lieben oder hassen,
wir kommen ungefragt auf diese Welt
und müssen sie auch ungefragt verlassen.“

Jean de la Fontaine


64.

„Auf den Flügeln der Zeit
fliegt die Traurigkeit dahin.“

Tunnel, schwarz, Tod, Trauer, Licht
65. Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unserer Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur; es ist ein forwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es is de Sonne ähnlich, die bloß unser'n irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet. (Quelle: © Brueggerart - Adobe Stock/eigene Darstellung)

Eckart Tolle

66.

„Das Nahen des Todes und auch der Tod selbst,
die Auflösung des physischen Körpers,
sind immer eine grosse Möglichkeit für spirituelles Erwachen.
Leider wird diese Chance in den meisten Fällen verpasst,
weil wir in einer Kultur leben,
die vom Tod fast kein Verständnis hat.“

Friedrich Nietzsche

67.

„Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach des Lebens.“

Peter Sloterdijk

68.

„Der wichtigste Teil jeder Trauer muß vor dem Tod
des wesentlich Anderen vollzogen sein,
soll sein Verlust nicht zur Versteinerung
des Zurückbleibenden führen.“

Baum, Natur, Ast, Holz
69. Eines Morgens wachst du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. Nur du bist fortgegangen. Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück. (Quelle: AdobeStock)

Mark Twain

70.

„Die Angst vor dem Tod folgt aus der Angst vor dem Leben.
Ein Mann, der voll lebt, ist bereit, jederzeit zu sterben.“

Haruka Murakami

71.

„Und wenn du aufwachst,
wirst du Teil einer neuen Welt sein.“

Thomas Mann

72.

„Was wir Trauer nennen,
ist vielleicht nicht sowohl der Schmerz über die Unmöglichkeit,
unsere Toten ins Leben kehren zu sehen,
als darüber, dies gar nicht wünschen zu können.“

Gustav Flaubert

73.

„Beim Abschiednehmen kommt ein Moment,
in dem man die Trauer so stark vorausfühlt,
daß der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.“

Friedhof, Grabstein, Grab, Blumen, Trauer
74. Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch die Früchte reifen und neue Knospen keimen. Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf den Wechsel gefasst sein. (Quelle: AdobeStock - ©Kay Taenzer)

Heimito von Doderer

75.

„Viel ist hingesunken uns zur Trauer
und das Schöne zeigt die kleinste Dauer.“

Emil Michel Cioran

76.

„Die Trauer: ein Appetit,
den kein Unglück sättigt!“

Sokrates

77.

„Ängstigt euch nicht vor dem Tod,
denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.“

Peter Steiff

78.

„Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts
anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.“

Tunnel, schwarz, Tod, Trauer, Licht
79. Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen. (Quelle: © Brueggerart - Adobe Stock/eigene Darstellung)

Friedrich Schiller

80.

„Das Leben ist nur ein Moment,
der Tod ist auch nur einer.“

81.

„Wohl dem Mensch,
wenn er gelernt hat zu ertragen,
was er nicht ändern kann,
und preiszugeben mit Würde,
was er nicht retten kann.“

Rainer Maria Rilke

82.

„O Herr, gib jedem seinen eigenen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte,
Sinn und Not.“

83.

„Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen lachenden Mundes.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt es uns zu weinen mitten in uns.“

Baum, Natur, Ast, Holz
84. Dass wir erschraken, da du starbsst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun. (Quelle: AdobeStock)

Charles Peguy

85.

"Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig. Lacht über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben."

86.

"Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.“

Renate Salzbrenner

87.

„Im Land der Trauer
Im Land der Trauer
will die Nacht
nicht mehr aufwachen.
Mond und Sterne haben
längst ihr Leuchten
eingestellt.
Selbst die Schatten gingen in der Finsternis verloren.
Schwarze Gräser
säumen unseren Weg
den wir nicht sehen.“

Hände, Senioren, Generationen, halten, Hand
88. Betet, lacht denkt an mich, bete für mich, damit mein Name im Hause ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Bedeutung, ohne Spur eines Schattens. Das Leben bedeutet das was es immer war, der Faden ist nicht durchgeschnitten. Warum soll ich nicht mehr in eurem Blickfeld sein? (Quelle: © Africa Studio - Adobe Stock/eigene Darstellung)

Osho

89.

„Die Frage ist nicht,
ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Die Frage ist,
ob du vor dem Tod lebendig bist.“

Khalil Gibran

90.
„Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen
eine Hochzeitsfeier unter Engeln.“

91.

„Nur Liebe und Tod ändern alle Dinge.“

Tunnel, schwarz, Tod, Trauer, Licht
92. Wo Licht ist, muss es auch Schatten geben, und wo Schatten ist, gibt es Licht. Es gibt keinen Schatten ohne Licht und kein Licht ohne Schatten. (Quelle: © Brueggerart - Adobe Stock)

Albert Schweizer

93.

„Das schönste Denkmal,
was ein Mensch bekommen kann,
steht im Herzen der Mitmenschen.“

94.

„Das einzig Wichtige am Leben sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.“

Ernest Hemingway

95.

„Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die,
die es sind,
sterben nie.
Es zählt nicht,
dass sie nicht mehr da sind.
Niemand,
den man wirklich liebt,
ist jemals tot.“

Baum, Natur, Ast, Holz
96. Denk dir ein Bild - weites Meer. Ein Segelschiff setzt sein weißen Segel und gleitet hinaus in die See. Du siehst wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: "Nun ist es gegangen!" Ein anderer sagt: "Es kommt!" (Quelle: AdobeStock)

Aurelius Augustinus

97.

„Unsere Toten sind nicht abwesend,
sondern nur unsichtbar.
Sie schauen mir ihren Augen voller Licht
in unsere Augen voller Trauer.“
„Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.“

98.

"Ihr, die mich so geliebt habt,
sehet nicht auf das Leben,
dass ich beendet habe,
sondern auf das,
welches ich beginne."

Franz Kafka

99.

„Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch,
wenn es plötzlich dunkel ist.“

Friedhof, Grabstein, Grab, Blumen, Trauer
100. Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voll Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. (Quelle: © Kay Taenzer - Adobe Stock/eigene Darstellung)
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Profilbild von Florian Terne

Florian Terne studiert Business Administration an der FH in Erfurt. Neben dem Studium arbeitet er in der Redaktion bei basenio.de und genießt seine Freizeit in der Natur oder beim Sport.

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