Geborgenschlafen - Top-Hersteller für hochwertige Schlafzimmer-Möbel aus Massivholz

Schlafzimmer-Möbel aus Massivholz können unser Schlafverhalten positiv beeinflussen. Der Thüringer Hersteller „geborgenschlafen“ setzt dabei auf ein ganz besonderes Konzept: Die Möbel sind komplett metallfrei. Das hat seine Gründe…
In der Natur liegen unsere Ursprünge und sie hält so vieles parat, womit wir unser Leben positiv beeinflussen können. So heitert beispielsweise Sonnenlicht unsere Stimmung auf, frische Meeresluft reinigt unsere Atemwege und Wälder wirken ungemein beruhigend, wenn wir durch sie gehen. Es spricht also einiges dafür, dass wir ihre natürlichen Kräfte für unser Wohlbefinden nutzen.
Das gilt umso mehr, wenn moderne Lebensweisen unsere Gesundheit beeinflussen. Wenn wir uns von den täglichen Stressphasen nicht ausreichend regenerieren, dann leiden Körper und Geist. Unsere tägliche „Portion“ Regeneration erhalten wir im Schlaf, daher sollten wir ihm auch besondere Aufmerksamkeit widmen. Und auch beim Schlaf können wir auf die Kräfte der Natur bauen.
Die Möbelmanufaktur „geborgenschlafen“ aus dem thüringischen Jena hat dies schon vor vielen Jahren erkannt und setzt bei der Herstellung von Schlafzimmermöbeln und Bettwaren komplett auf natürliche Rohstoffe. Doch die Thüringer sind noch einen Schritt weitergegangen und haben ihr Firmenleitbild „natürlich besser leben“ in allen Unternehmensbereichen integriert.
Das macht „geborgenschlafen“ zu etwas Außergewöhnlichem in der Branche. Grund genug für basenio.de, sich dort genauer umzuschauen und mit Geschäftsführer Thomas Winkler über dieses tolle Konzept zu sprechen.
Geborgenschlafen: Die Anfänge
Die Ursprünge von „geborgenschlafen“ liegen in einer Tischlerei, die Dieter und Thomas Machts 1995 eröffneten. Vater Dieter und sein Sohn Thomas führen auch heute noch die Geschicke des Familienunternehmens, das seit Mitte der 90er-Jahre sich stetig weiterentwickelt hat.
Was einst als reine Tischlerei begann, ist heute weit mehr als eine Manufaktur. Mit Verkaufsstellen in Jena, Erfurt und Paderborn haben die Thüringer inzwischen auch ein eigenes Vertriebsnetz entwickelt. Auch online können die Naturbettwaren inzwischen erworben werden.

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Die Überzeugung, auf nachwachsende und naturbelassene Rohstoffe zu setzen, gehört zur Entwicklung des Unternehmens. In den Anfangsjahren war man nach eigener Aussage mit „minderwertigen, künstlichen und gesundheitlich bedenklichen Materialien konfrontiert“. Aus diesen Erfahrungen reifte schon bald die Überzeugung, dass man der Umwelt zu liebe auf solche Materialien bei Massivholzprodukten verzichtet. Und so begannen die Thüringer, solche Produkte ohne chemische Endbehandlung herzustellen.
Ein Konzept, das sich als erfolgreich herausstellen sollte. Heute arbeiten 15 Festangestellte für das Thüringer Unternehmen. Dazu kommen noch fünf Lehrlinge, die im kaufmännischen Bereich und in der Produktion ausgebildet werden.
Holz aus nachhaltigem Anbau
Bei „geborgenschlafen“ gibt es eine Garantie, dass die Massivholzprodukte aus eigener Produktion aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Alle Betten, Schlafzimmer-Kommoden, Nachttische, Schränke und Lattenroste bestehen also aus Holz, das aus Wäldern bezogen wird, die so bewirtschaftet werden, dass der Holzschlag ihre natürliche Regenerationsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Dabei achtet man auch auf Regionalität. (FSC und PEFC Siegel)
„Wir gehen zusammen mit dem Forst in die Wälder, natürlich immer so regional wie möglich, gerade im Thüringer und Jenaer Raum, und wählen die Hölzer gemeinsam aus. Dabei nehmen wir aktuell einen Großteil des hier geschlagenen Holzes ab, um so regional wie möglich zu bleiben“, erklärt Thomas Winkler. „Die gesamte Wertschöpfung findet hier statt“.
Anschließend wird das Holz aufgetrennt und getrocknet und in der Jenaer Manufaktur weiterverarbeitet. Während viele Hersteller am Ende des Produktionsprozesses die Holzoberflächen mit chemischen Mitteln lackieren, um sie zu veredeln, setzt „geborgenschlafen“ auf eine natürliche Alternative. „Wir veredeln unsere Holzoberflächen mit einem Öl auf Leinsamenbasis“, gibt Thomas Winkler zu verstehen.
Das ist für die Umwelt gut und hat auch positive Effekte aufs Holz. „Das Öl versiegelt das Holz nicht komplett, so kann es noch atmen“, verrät Thomas Winkler. Die Holzprodukte können dadurch Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. So lassen sich Risse und Verformungen von Möbelstücken weitgehend verhindern.
Zirbenholz ist sehr beliebt
Ein Gehölz nimmt einen besonderen Platz bei „geborgenschlafen“ ein. Das Holz der Zirbelkiefer ist in vielen Produkten der Thüringer zu finden. Dem typisch harzigen Duft dieses Nadelbaums wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Es gibt sogar Studien, die eine schlaffördernde Wirkung der Zirbelkiefer festgestellt haben wollen.
Die Zirbe, so einer der Beinamen der Zirbelkiefer, ist weit verbreitet in den Hochgebirgen der Alpen und Karpaten. Ab 1600 Metern Höhe ist sie dort zu finden. Sie verträgt hohe Temperaturschwankungen und trotzt frostigem Wetter.
Damit ihre natürlichen Duftaromen bei der Möbelproduktion erhalten bleiben, wird auch immer ein gesundes, typisches Astbild der Zirbe verarbeitet. „Das intensiviert nachher den Duft“, verrät Thomas Winkler. Während die Aromen der Zirbe für uns Menschen wohltuend sind, sind sie für einige „Plagegeister“ ein sprichwörtlich rotes Tuch. Motten meiden beispielsweise Räume, in denen die Zirbe ihren Duft verbreitet.
Wer also ein Bett oder eine Kommode aus Zirbenholz im Schlafzimmer stehen hat, der wird von diesen flatternden Insekten keinen Besuch mehr bekommen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Möbel nach einiger Zeit ihren Zirbenduft ein wenig verlieren. Der kann jedoch aufgefrischt werden, wenn man mit einem leicht „nebelfeuchten“ Lappen, über die Holzoberfläche wischt.

Metallfreie Massivholzbetten
Die Betten von geborgenschlafen sind komplett metallfrei. „Wir kommen bei unseren Betten auch ohne Schrauben aus“, versichert Thomas Winkler. Hinter diesem Verzicht versteht sich neben Qualitätsmerkmal und Handwerkskunst die Annahme, dass sich elektromagnetische Felder negativ auf das Schlafverhalten auswirken können. Metall im Bett oder der Matratze kann diesen Effekt noch verstärken.
Solche Felder werden unter anderem durch Handys, WLAN, Bluetooth, Radiowecker, Fernseher und Steckdosen erzeugt. Metallteile, wie Winkelelemente, Metallfedern oder Schrauben, gehen in Wechselwirkung und beeinflussen so unseren Schlaf. „Sie wirken wie Spulen und verstärken diese Effekte noch“, erklärt Thomas Winkler.
Damit die Betten zusammenhalten, lassen sich die einzelnen Teile so zusammenstecken, dass sie ohne Schrauben auskommen. Zum Lieferumfang gehören immer auch ein Gummihammer und ein Holzklötzchen, mit denen die Teile zusammen „geklopft“ werden können.
Doch für den erholsamen Schlaf haben die Experten von geborgenschlafen noch mehr als ihre metallfreien Massivholzprodukte.
Kissen und Matratze aus Naturkautschuk
Schlafkomfort und Schlafhygiene haben Einfluss auf das Schlafverhalten. Beim Schlafkomfort kommt es darauf an, dass man sich möglichst bequem bettet. Bei der Schlafhygiene geht es um unser Verhalten und die Schlafumgebung.
Komfort und Hygiene sollten so aufeinander abgestimmt sein, dass sie den Schlaf fördern. Es gibt Hersteller, deren Matratzen man einige Tage ausdünsten lassen soll, bevor man auf ihnen schläft. So sollen gesundheitsschädliche Stoffe gänzlich verschwinden, die oft als Weichmacher dienen sollen. Doch warum verwendet man sie erst überhaupt?
Bei geborgenschlafen setzt man auf einen Rohstoff, der von Natur aus hervorragende Liegeeigenschaften hat und zudem hygienisch ist: Naturlatex. „Unsere Naturlatexmatratzen bestehen zu 100 Prozent aus reinen Naturmaterialien“, versichert Thomas Winkler. „Kein anderes Material weist so hervorragende Liegeeigenschaften auf wie Naturlatex", fügt er noch an.
Durch seine hohe Punktelastizität gibt es nur an den Stellen nach, an denen es belastet wird und federt sofort wieder zurück, wenn man die Lage wechselt. „So bleiben Sie auch in der Nacht aktiv und liegen nicht wie in einer Pralinenschachtel“, erklärt Thomas Winkler und lacht. Dadurch ist Naturlatex sehr beständig und die Matratzen sind lange haltbar. Auch in hygienischer Sicht ist das Material top. Es hält Schweiß ab, ist atmungsaktiv und temperaturausgleichend. Kein Wunder also, dass "geborgenschlafen" Naturkautschuk für Matratzen und Kisseneinlagen verwendet.
Natürlich besser leben
Bei „geborgenschlafen“ zeigt sich das Leitbild nicht nur in der Produktion. In allen Unternehmensbereichen wird dieses Motto gelebt. 2016 zog man in ein neues Domizil im Stammsitz Jena. Das Gebäude entspricht modernen ökologischen und energetischen Standards.
Lehmputz und Massivholzböden schaffen dort ein angenehmes Raumklima. Eine Solaranlage auf dem Dach produziert Strom, mit dem die Manufaktur betrieben wird. Geheizt wird mit den „Holz-Abfällen“ aus der Manufaktur.
Auch bei der Mobilität setzt man auf Nachhaltigkeit. So besitzt man ein Elektroauto, das ausschließlich mit hauseigenem Ökostrom geladen wird.
In der Jenaer Firmenzentrale ist ein Bio-Bistro für Mitarbeiter und Gäste geöffnet. Hier werden regionale Zutaten frisch zubereitet. Auch bei der Trinkwasserversorgung geht man eigene Wege. Eine hauseigene Osmose-Anlage reinigt und „belebt“ das Trinkwasser und steht allen Mitarbeitern zur Verfügung.
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